Perro de Pastor Mallorquin

 

Über uns

Wir sind bereits mit Hunden und Katzen groß geworden. Ein Leben ohne Hund war für meinen Mann und mich nur schwer vorstellbar.

Also kam der erste eigene Hund 1989 in die Familie.
Als er ging, waren alle sehr traurig und es war zu still im Haus.

Durch einen Zufall fanden wir kurze Zeit später ein kleines Wesen, welches die Stille nehmen konnte.
Ein kleiner Mallinois. Rasseuntypisch war er sehr ruhig aber extrem wachsam.

2005 haben wir eine Hündin von Mallorca mit zurück gebracht.
Wir glaubten an einen Labrador-Mix.

Wie sich herausstellte, war sie ein Pastor Mallorquin in Fehlfarbe - blond.

Der Charakter hat uns voll überzeugt. Eigenständig, liebevoll, treu und wenn nötig auch gehorsam.

Wir verliebten uns in Julie und die Rasse. Solche wachsamen und doch zärtlichen Hunde fanden wir toll.

Unsere Kinder waren zu diesem Zeitpunkt 12 und 4 Jahre alt. Die Hündin behandelte sie wie ihre eigenen Kids.
Immer vorsichtig im Umgang, ertrug auch das ein oder andere “nerven” des Kleinen mit Gelassenheit.

Unser ersten Pastoren-Wurf kam dann 2006 - 6 Welpen - und einer musste bleiben. Ein verspielter süsser Rüde.
Typisch Pastor Mallorquin - schwarz, trotz blonder Mutter.

Bomber ging 2018 mit fast 14 Jahren über den Regenbogen. Die Mama war traurig und wir hatten Sorge, sie stirbt an diesem Verlust. Einen Welpen wollten wir der alten Dame nicht zumuten. Also kam unser Carlos.

Als Julie 2019 Jahr mit 15 Jahren verstarb, war schnell klar, es musste wieder ein Pastor Mallorquin sein. Carlos war das Alleinsein auch nicht gewohnt.

Nun haben wir unsere Madonna Anfang des Jahres bekommen. Trotz Kastrationschip - nun mit 11 Welpen, für die wir gerne ein passendes Zuhause finden möchten.

Keine Anfängerhunde, da sie sehr eigenständig agieren - so war schon vor weit über 100 Jahren der Zuchtgedanke. Konsequenz ist wichtig, harte Strafen eher schädlich für diese familiäre Seele. Sie sind treu bis in den Tod und folgen ihrem Herrn/Frau überall hin. Allerdings achten sie auch sehr auf ihn/sie. Gefahren werden eigenständig abgewehrt, wenn man nicht selbst als Besitzer reagiert. Für diese Rasse ist das Wohlergehen des Rudels immer das Wichtigste.

Für einen Pastoren ist seine Aufgabe klar definiert - das Rudel schützen, auch wenn es das eigene Leben kostet. Das haben unsere Pastoren ohne jegliches Training umgesetzt. Sie sind gut zu führen, wenn man denn als Leittier agiert. Zeigt man ständig Unentschlossenheit, so übernimmt der Pastor die Führung. Schon aus diesem Grund ist ein Pastor kein “Anfängerhund”.

 

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